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13. Round Palagruža Cannonball

International Sailing Regatta
23/10/2021 until 30/10/2021

Round Palagruža Cannonball

International Sailing Regatta, invented and organized from sailors for sailors!

New course: Biograd – Hvar – Korčula – Mljet – Palagruža – Biševo – Dugi Otok – Pašman – Biograd
About 380 Nautical Miles non stop "Matchrace"
Professional Satellite Tracking
Sportive and fair sailing in one design classes
Since 2008

13th Round Palagruža Cannonball 2021

International Sailing Regatta
23/10/2021 until 30/10/2021

Round Palagruža Cannonball

International Sailing Regatta, invented and organized from sailors for sailors!

New course: Biograd – Hvar – Korčula – Mljet – Palagruža – Biševo – Dugi Otok – Pašman – Biograd
About 380 Nautical Miles non stop "Matchrace"
Professional Satellite Tracking
Sportive and fair sailing in one design classes
Since 2008

RPC News

SAIL Gin, der Gin für Sieger!

1,5 Liter Magnumflasche von purest SAIL GIN

SAIL Gin, der Gin für Sieger!

 
Für die RPC 2021 gibt es heuer eine exklusive Trophäe:
Die 1,5 Liter Magnumflasche von purest SAIL GIN - ein UNIKAT exklusiv bedruckt mit RPC 2021.
Damit die Siegercrew auf ihre Leistung anstoßen und die RPC 2021 noch einmal mit dem erfrischenden, bio, fair und regional produzierten SAIL Gin Revue passieren lassen kann.
 
 
purest SAIL GIN
 
Schon beim Öffnen der Flasche entfaltet sich eine mediterrane Frische. Natürliche Botanicals, Bio-Weizendestillat und klares Hochquellwasser.
Dieser Gin nimmt dich mit auf einen Streifzug von den Alpen bis ans Mittelmeer.  Ausgeprägtes Wacholderaroma, frische Zitrusnote, ein Hauch Gurke vereint mit einer Brise Minze prägen den purest SAIL GIN-Geschmack. Ob pur, mit Tonic oder für erstklassige Drinks.
Ein Gin für pure Momente voller Genuss – Segelgefühl auf den Punkt gebracht. Weitere Infos:  www.purest.at

RPC 2021 Programmänderung zur Coronaprävention

Die Inzidenz der Corona-Intensivpatienten steigt stetig, da sich in Österreich zu wenige Menschen impfen lassen.
Damit wird auch eine Austragung des Round Palagruza Cannonballs immer unwahrscheinlicher.
Zum Schutz der nicht-geimpften Teilnehmer benötigen wir besondere Präventionsmaßnahmen beim RPC 2021.1

Für den Fall, dass wir die Regatta durchführen dürfen, wird es folgende Programmänderungen und aus heutiger Sicht2 folgende Präventionsmaßnahmen geben:

  1. 3G-Nachweis für alle Teilnehmer
    Um eine Ansammlung von Menschen zu vermeiden und die Zeitdauer der Überprüfung des Grünen Passes bei der Registrierung zu verkürzen, werden alle Teilnehmer, die geimpft sind ersucht bereits im Vorfeld ihr Impfzertifikat an die RPC-Organisation zu schicken.
    Personen, die keinen 3G-Nachweis erbringen, können nicht an der Regatta teilnehmen. 3

     

  2. Registrierung am Samstag 23.10.21
    Ort (Konoba) und Time-Slots für die Teams werden noch bekanntgegeben. Es gilt FFP2 Maskenpflicht. Alle Teilnehmer, die nicht im Vorfeld bereits ihr Impfzertifikat übermittelt haben, müssen persönlich innerhalb des vorgegebenen Tims-Slots zur Registrierung kommen, damit dort ihr Test- bzw. Impfstatus anhand des QR-Codes im Grünen Pass überprüft werden kann.
    Welcome Event wird ersatzlos gestrichen.

  3. Stegfest
    Nachdem die Crews tagelang auf engstem Raum zusammen sind und die Rückkehr in die Marina perfekt mit einer möglichen Covid-19  Inkubationszeit übereinstimmt und naturgemäß keine PCR-Tests vorliegen können, wird das Stegfest ersatzlos gestrichen.
  4. Siegerehrung
    Die beim RPC übliche Abschlussveranstaltung mit Buffet kann nicht stattfinden. Daher wird die Siegerehrung im Freien, unter Einhaltung der Abstandsregeln durchgeführt werden.

1. Damit wir beim RPC im April 2022  alle (Social) Events wieder wie gewohnt durchführen können, werden beim RPC 2022 nur vollständig geimpfte Teams zugelassen. Die Ausschreibung zum RPC 2022 (9.4. bis 16.4.2022) folgt in den nächsten Tagen.
2. Es gelten in jedem Fall die zum Zeitpunkt der RPC gültigen österreichischen Bestimmungen hinsichtlich Gültigkeitsdauer der Tests bzw. ob Antigen-Tests noch akzeptiert werden.
3. Hinweis: auch Crews, die in der Woche vor dem RPC bereits in Kroatien sind (z.B. Teilnahme an einer anderen Regatta) benötigen einen gültigen Grünen Pass!

Save the date: RPC 2022 vom 9.4. bis 16.4.2022

Das RPC 2022 wird wie gewohnt wieder Anfang April zwischen 9.4. und 16.4.2022 stattfinden!

Wie im vorherigen Beitrag erwähnt, wird für die Reihung der Vergabe der B41s-Einheitsklasse eine Low-Point-Wertung über die letzten fünf RPC´s (2016, 2017, 2018, 2019, 2021) herangezogen.

Für die Einheitsklasse Bavaria 41s gilt:
Nach dem Vorliegen der Ergebnisse der RPC 2021, erhalten die ersten zehn angemeldeten Teams gemäß der Low-Point Wertung eine 2-wöchige Option auf eine Bavaria 41s. Wird die Option innerhalb dieser zwei Wochen nicht angenommen, verfällt sie und das nächste angemeldete Team bekommt gemäß seiner Reihung eine Option.

In der Bavaria 46 Einheitsklasse sind fünf Yachten für langjährige Teilnehmer reserviert, die keine B41s bekommen können. Die restlichen fünf B46 werden frei vergeben.

Anmeldefrist für die Voranmeldungen für das RPC 2022: 23.8.2021 bis 7.11.2021
Nach dem 7.11.2021 werden Plätze nach Warteliste bzw. nach Anmeldedatum gereiht vergeben.

Voranmeldungen werden ab sofort angenommen: Anmeldeformular für das RPC 2022

Weitere Informationen:

 Low-Point Wertung für die Vergabe von B41s-Yachten für das RPC 2022

Newsbeitrag: Low-Point Verfahren für Yachtoptionen

Vergabe von Yachten in begehrten Einheitsklassen

Nachdem die B41s-Einheitsklasse  auf 10 Yachten geschrumpft ist und die Nachfrage das Angebot übersteigt mussten wir einen Modus für eine möglichst faire und transparente Vergabe für zukünftige RPCs finden, die dem eigentlichen Geist der RPC - faires sportliches Segeln in einer Gemeinschaft Gleichgesinnter - am besten entspricht.

Dabei wurden folgende Ziele definiert:

  • die Vergabe muss nachvollziehbar und absolut transparent sein sowie nach kommunizierten Regeln erfolgen;
  • Treue soll belohnt werden. Das RPC ist im Grunde das, was Crews, die in den letzten Jahren regelmäßig dabei waren daraus gemacht haben. Daher sind diese Crews bei der Vergabe besonders zu berücksichtigen;
  • die Felder sollten homogen sein, damit das Rennen spannend bleibt. Qualifikation statt "Anmelde-Rennen" oder "Los-Glück";

Wir meinen, dass wir nun mit folgendem Modell, die gesteckten Ziele am Besten einhalten:

  • die letzten fünf RPCs werden als fünf Wettfahrten interpretiert;
  • Teams, die in den letzten Jahren mehrheitlich aus den gleichen Personen bestanden, werden zu einem Team zusammengefasst;
  • Sonder- und Gästeklassen (Class 40, Seascape) werden nicht berücksichtigt;
  • es zählen die Platzierungen in jeder Einheitsklasse gleichwertig;
  • es wird eine Rangliste nach dem Low Point Verfahren erstellt mit einem Streichresultat;
  • alle Teilnehmer mit einer Platzierung schlechter als 10 bekommen 11 Punkte zugeschrieben;
  • alle Teams, die nicht an einer der fünf RPCs teilgenommen haben (DNC) bekommen einen zusätzlichen Punkt und erhalten 12;
  • aus dieser Rangliste ergibt sich eine Option für (die im Moment begrenzten) 10 Fix-Startplätze in der B41s-Einheitsklasse und eine Warteliste.

Dieses Verfahren wird erstmals für das RPC 2022 angewendet, wo die Jahre: 2016, 2017, 2018, 2019 und 2021 unter Berücksichtigung eines Streichresultats für die Vergabe herangezogen werden.
Eine provisorische Low-Point Wertung findet ihr hier: roundpalagruza.at/low-point-wertung-fuer-option-auf-b41s-fuer-rpc-2022/  

RPC 2010 – Höllenritt durch die Adria, Teil 2

Round Palagruza Cannonball 2010, Team Alles Yacht

Team Alles Yacht - mit Spi

Der Wetterbericht: IN THE OPEN OF THE CENTRAL AND SOUTH ADRIATIC LOCAL GUSTS OF NW WIND 35-55, TOMORROW 30-40 KNOTS AND SEA 5-6. IN THE NORTH ADRIATIC LOCAL GUSTS OF NE and NW WIND 35-45 KNOTS, DIMINISHING TILL THE EVENING. ISOLATED THUNDERSTORMS.

Nachdem Wind und Welle in der Nacht immer mehr zunahmen, wurde das mit dem Spi auch immer schwieriger. Ein Sonnenschuss. Spifall auf, Druck ablassen. Wieso auch die Spischot???? Wir schleifen den Spi im Wasser mit irgendwann, riss er dann auch. Oder war es schon vorher? Keine Ahnung. Spi einholen, rauf in den Mast, das verflixte Spifall runter holen. Gennaker setzen und weiter.

Team Alles Yacht - Nähmaschine

Eine Nähmaschine dabei zu haben ist schon lässig, nur was tun, wenn der Spannungswandler den Geist aufgibt? Einer kurbelt, der zweite näht. 4 Stunden lang.
Wunderschön ist er wieder geworden. Das eine Liek zwar um 1/2 Meter kürzer, aber was soll´s. Gebraucht haben wir ihn zwar danach nicht mehr, wenn wir ihn nicht repariert hätten, dann wäre das sicher anders gewesen. So ist das immer.

Andere hatten weniger Glück in dieser Nacht und den darauf folgenden Morgen....

RPC2010, Palagruza (c) Ronnie Zeiller

Heimtückischer Felsen: Die einsame Adria-Insel Palagruža war für 200 Fahrten- und Spitzensegler das Etappenziel ihrer Träume. Der Sturm machte die Regatta zum gefährlichen Abenteuer

VON JÜRGEN PREUSSER, Kurier vom 14.4.2010
Dritte Auflage – und schon ein Klassiker: Die Hochseeregatta Round Palagruža Cannonball ist Österreichs Fastnet Race: 380 Seemeilen (ca. 700 Kilometer) von der dalmatinischen Stadt Biograd rund um den kargen Adria-Felsen Palagruza, der schon fast am Sporn des italienischen Stiefels liegt, von Millionen Seevögeln und einem Leuchtturmwärter bewohnt wird. Dort kann man übrigens Urlaub machen, wenn man selbst ein schräger Vogel ist. Tut man dies zu Ostern, fliegt irgendwann eine Flotte bunt gefiederter Segelyachten an diesem Steinhaufen vorbei. So wollten es die beiden RPC-Erfinder Ronnie Zeiller und Misa Strobl.
Alle haben dieses Zwischenziel diesmal nicht erreicht: Neun von dreißig Booten mussten aus unterschiedlichen Gründen die Segel streichen: Zerteilte Spinnaker, zerfetzte Großsegel, gerissene Leinen, gebrochene Ruder, verletzte Seemänner. Spät in der Nacht kam sogar ein Mayday-Ruf der New York über Funk, der zum Glück nicht mit dem Verlust des Schiffs endete.

Am Limit Wir erlebten eine Mischung aus zu viel Risiko und höherer Gewalt. Zweiteres heißt in diesen Gewässern Bora: Der stärkste namentlich registrierte Wind des Kontinents verwandelt die „Badewanne Europas", wie die Adria irreführend genannt wird, in eine Teufelsküche. Wenn Boote, die für maximal 12 Knoten (22 km/h) gebaut sind mit knapp 20 Knoten (37 km/h) zum Surfen auf vier Meter hohe Wellen gepeitscht wer­den, dann sind Mannschaft und Material am Limit.

Die achtköpfige Crew von Martin Hartl aus Steyr stellte sich auf der St. Tropez dieser Wetter-Show mit bester See­mannschaft und wurde mit dem bisher deutlichsten Sieg der noch kurzen RPC-Ge­schichte belohnt: 54 Stun­den, 6 Minuten lautet die neue Rekordzeit in der Klas­se „Bavaria 42 Match". Knapp 43 Minuten dahinter wurde Christian Bayer mit seinem Aquila Sailingteam auf der Trieste Zweiter. Die Olympia-Achte Sylvia Vogl steuerte die Hobart und ihr La-Vie-Team auf Rang 3. Sie­ger Hartl war im Vorjahr noch unter ihrem Komman­do Zweiter geworden. In der Dufour-44-Klasse waren die Inglorious Basterds von Ar­min Rainer auf der Malta nicht zu biegen.

Beeindruckende Sieger: Martin Hartl kommandierte die St. Tropez zum Sieg in diesem jungen Klassiker

Selbstzerfieischung Wellen­berge und Wellentäler hat­ten die Organisatoren schon vor dem Start durchsegeln müssen: Ein Funktionär des Segelverbandes hatte bei den kroatischen Kollegen gegen die Regatta Protest eingelegt. Österreichische Selbstzerfleischung in Rein­kultur, basierend auf irgend­einer seltsamen Formulie­rung in den Statuten.

„Segeln ist für ordentliche Leute" steht in den Regeln. Das ist auch notwendig, will man sicher und schnell durch 45 Knoten Wind, me­terhohe Wellen, Regen und Dunkelheit gelangen. Jeder da draußen hat diesen Sportsgeist bewiesen. Und – nach menschlichem Ermes­sen – auch sein Verantwor­tungsbewusstsein.

In die Wertung schaffte es nicht jede Yacht, in Sicher­heit brachten sich schließ­lich alle: Auf der Solent. die bei der Insel Vis noch ge­schätzt auf Rang 2 gelegen war, zerfetzte mitten in der Nacht der Spinnaker, ein Teil davon wickelte sich um die Mastspitze und verhin­derte damit das Reffen des Großsegels. Wir trafen die Entscheidung, den Schutz­hafen Komiža anzulaufen, um den Schaden zu bereini­gen. Hilfe von außen – aus und vorbei.

Geblieben ist ein zweiter Platz im Konjunktiv, die blei­bende Erinnerung an einen nächtlichen Höllenritt, die unbequeme Erkenntnis, dass so ein Spinnaker gut 2000 Euro kostet und die of­fene Frage: Wie viel Risiko ist gerade noch seemännisch?

Ostermontag vor 11 Jahren, Start zum RPC 2010

Ostermontag vor 11 Jahren, genau am 5.4.2010 fand der Start zum 3. Round Palagruza Cannonball statt. Am Velebit lag frischer Schnee und auch sonst war das Wetter alles andere, als schön. Wenigstens konnten wir uns nicht über Windmangel beklagen. Als Gästeklasse war die Class 40 mit der Boxx aus Slowenien (Skipper Aljaz Jadek/Pierre Aeschlimann) und der Concise aus Österreich (Skipper Gottfried Pössl/Andreas Hanakamp) mit dabei. Die beiden segelten ein eher einsames Rennen und die Boxx stellte einen neuen (bis dato unerreichten) Streckenrekord von 45 Stunden, 2 Minuten und 45 Sekunden auf. In den regulären Klassen waren neun Dufour 44 und 19 Bavaria 42match am Start, die Schnellsten - Martin Hartl/Peter Steinkogler (B42match) nur 8 Stunden hinter der ersten Class 40! Nur eine halbe Stunde später gingen Armin W. Rainer/Jens Harms / The Inglorious Basterds mit einer Dufour 44 ins Ziel. Dieser Rekord von Hartl/Steinkogler wurde erst 2015 von Peter Stefaner/Michael Thomann mit 51:51 Stunden unterboten! (Mehr dazu auf unserer "Das RPC in Zahlen und Fakten" - Seite)

Weitere Bilder von diversen Round Palagruza Cannonballs findet ihr übrigens unter: media.roundpalagruza.at/

Die spätere Schlagzeile von Jürgen Preusser im Kurier am 14.4.2010 sollte dann übrigens folgendermaßen lauten:

Doch zunächst begann alles mit einem launigen NW-Wind und einem schönen Sonnenuntergang...

Mehr dann in den nächsten Tagen...

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