Abmessungen der Sturmsegel?
Last updated Aug 14, 2018 | FAQ, RPC 2010
NOR 6.) Zulassung: Eigene Segel, ausgenommen Sturmsegel (Maximale Größe nach ORC!) sind nicht erlaubt.
Storm jibs sind nicht nur in der Literatur sondern auch nach ORC genau definiert.
Ergänzung NOR 2.0: Maximale Größen der Sturmsegel:
BAVARIA 42 match
Segelfläche Try-Segel: 0,175 * P * E = 15m²
Segelfläche Strom-Jib: 0,05 * IG² = 12,5m²
Vorlieklänge: 0,65 * IG = 10,2m
DUFOUR 44 performance
Segelfläche Try-Segel: 0,175 * P * E = 16,4m²
Segelfläche Strom-Jib: 0,05 * IG² = 15,4m²
Vorlieklänge Sturmfock: 0,65 * IG = 11,4m
Jede Crew die ein Sturmsegel dabei hat muss dieses bei der Registrierung deklarieren.
Die Regattaleitung behält sich das Recht der Nachvermessung vor.
Eigene Schoten und Blöcke dürfen verwendet werden.
Wie wird sichergestellt, dass der Motor nur fürs Strommachen verwendet wird?
Last updated Aug 14, 2018 | FAQ
Zur Motorverwendungskontrolle:
Mit der erlaubten Motorverwendung beim 1000 Meilen Race haben einige wenige durch den “Sport” der Manipulation der Blackboxen viel an Vertrauen zerstört.
Wir hatten bei den bisherigen Round Palagruzža Cannonballs 2008 und 2009 eine sehr gute und vertrauensvolle Atmosphäre zwischen den Teilnehmern.
Wir hoffen, dass wir auch beim Round Palagruža 2010 wieder eine ähnlich familiäre und freundschaftliche Stimmung haben werden, denn wir wollen eine sportlich faire Veranstaltung wo sich die Segler untereinander (wieder) vertrauen können.
Und doch, Vertrauen ist gut, Kontrolle besser:
Das Trackingsystem ist sehr genau und die Schiffspositionen werden von der Wettfahrtleitung und natürlich auch von den Skippern die Internet an Bord haben gut überwacht, da fällt sofort auf wenn sich jemand bewegt wo alle anderen stehen.
Dann, sind die Yachten alle gleich, dass heißt wir erwarten wieder ein sehr dichtes Feld bzw. Gruppen die sehr dicht beieinander bleiben.
Regattasegeln ist eben Ehrensache oder hat schon einmal jemand etwas von Plombierung beim Sydney Hobart oder Fastnet gehört?
Ergänzung zur NOR (1.0):
Skipper und Crew müssen auf dem Logbuchblatt (wo die Durchfahrtszeiten an den Wertungslinien vermerkt werden) mit ihrer Unterschrift an Eides statt erklären den Motor für Vortrieb nicht verwendet zu haben, alle Regeln eingehalten und sich an die NOR, die Ergänzungen zur NOR sowie an die Segelanweisungen gehalten zu haben