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Immer beliebter ist das Anzapfen der Schiffsdaten für die Navigation, aber auch für das Anzeigen der Daten unten am Navitisch.
Programme wie Expedition (nur Windows) oder die hervorragenden Alternativen openCPN (Win, Linux, RaspberyPI, OS X) und qtVlm ( (Win, Linux, RaspberyPI, OS X) , Mobiles versions Android, iOS) sind dafür bestens geeignet.

Wie kommt man nun zu den Schiffsdaten?
In jedem Fall ist dazu ein NMEA2000-Konverter notwendig, der die Signale vom NMEA2000 Bus ausliest und in eine, für Programme lesbare Form konvertiert.
Normalerweise wird dazu ein NMEA2000 – NMEA0183 Konverter verwendet. Dieses Format wird von allen gängigen Navigationsprogrammen erkannt.
Für Expedition könnte es auch das sogenannte "Actisense"-Format sein, für den ein NGT-1 Konverter der Firma Actisense notwendig ist.

Alle angeführten Programme sind in der Lage die empfangenen Daten als NMEA0183 und/oder AIS über das WiFi per (TCP/IP oder UDP) weiter zu senden.
Damit können auch mobile Endgeräte die Daten empfangen und beispielsweise in iSailor auf dem iPad verwendet werden.

Wo wird der Konverter angeschlossen?
Bei den Bavaria 41s gibt es zum Teil bereits ein loses Spurkabel, an die  der Konverter angesteckt werden kann.
Findet sich ein solches nicht, muss das NMEA2000 Backbone geöffnet werden, um ein T-Stück einbauen zu können. An diesem wird dann der Konverter angesteckt.

Hat man die folgenden 3 Teile, ist man auf allen Charter- oder Eignerschiffen, die NMEA 2000 haben
bestens gerüstet, um Schiffsdaten für gängige Navigationsprogramme zu erhalten:

NMEA2000 T-Stück

NMEA Kabel,
z.B: A2K-TDC Actisense, falls am Einbauort zu wenig Platz für den direkten Einbau des Yacht Devices Konverters.

NMEA2000 – Konverter mit USB Anschluss.
Sehr gute Alternative: 
YDWG-02R NMEA2000 WiFi Gateway von Yacht Devices

Bezugshinweis:

ALLES YACHT
Inh. Veronika Obergruber
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