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Um 9 Uhr versammelten sich die Skipper der Wettbewerbsboote heute früh beim letzten Briefing vor dem Start um 12 Uhr. Hier wurde den TeilnehmerInnen das letzte Wetter-Udate gegeben: „Es könnte vom Wind her etwas tricky werden“, so Organisator Ronnie Zeiller (der übrigens ab sofort nur noch „einfacher Teilnehmer“ der Regatta ist). Ein kräftiger Bora-Wind dürfte für einen schnellen Start sorgen, später fällt er ab, es wird mit Windlöchern gerechnet. „Voraussichtlich wird das Rennen aufgrund des abfallenden Boras insgesamt nicht sehr schnell werden“, so Zeiller beim Briefing.

 

Die Crews wurden noch ein letztes Mal auf die „Do’s & Don’ts“ hingewiesen – etwa, wie weit man beim Reduzieren des Gewichts an Bord gehen darf: Sitzpolster dürfen an Land gelassen werden, überflüssige Rettungswesten (bis auf drei Reserve-Westen) auch. Nicht erlaubt ist es, die Segel auszutauschen.
Schritt für Schritt wurde der Umgang mit dem Tracking-Device erklärt, das jedes Team beim Briefing erhielt. Das kleine Gerät zeigt der Rennleitung und dem Safety-Team über den Spot-Messenger-Satelliten die jeweilige Position des Segelbootes. Segelveteran Herbert Koblmiller – Mitglied der Wettbewerbsleitung und Skipper des Safety-Teams – wies die Segler auf das Funk-Prozedere hin: Täglich um 9 Uhr und um 21 Uhr müssen sich alle Boote beim so genannten „Roll Call“ per Funk melden. Koblmiller wird die Regatta mit dem bewährten „Mirno More“- Sicherheitsteam an Bord der Segelyacht „Chairos“ begleiten. An Bord sind ein Notarzt, Rettungssanitäter und Rettungstaucher, die im Fall der Fälle jederzeit zur Hilfe eilen können. . Skipper Koblmiller bat alle nochmals, sich an Bord jederzeit anzuhängen: „Safety first!“


Schließlich wurden die kroatischen Mitglieder der Rennleitung vorgestellt: Baldasar Morozin, Sime Stanic und Dragan Penjalov werden gemeinsam mit Herbert Koblmiller ein scharfes Auge auf den Verlauf des Wettkampfs werfen.
„Ich freu mich schon, euch alle nach dem Rennen wieder hier in Biograd zu sehen“, schloss Ronnie Zeiller das Briefing ab. „Fahrt’s vorsichtig, und ich wünsche allen fair winds!“