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Am Horizont ist "der Felsenhaufen" Palagruža mit dem imposanten Leuchtturm drauf bereits zu sehen, die ersten Teilnehmer umrunden die Insel gerade! Ganz vorne nach wie vor Martin Hartls Celox Sailing Team auf der "Southhampton" (65). Der Wind ist jetzt ganz gut hier draußen, die Segelyachten haben ihre Spinnaker gesetzt und liegen schön schräg im Wasser. Nach der Umrundung der Inseln geht es in der Nacht wieder zurück in Richtung Festland.

Auch das Safety Team ist knapp vor Palagruža. Bisher hat es zum Glück keine Notfälle gegeben. Wie erwähnt lief gestern Abend die „Sydney“ (66) auf Grund, konnte aber rasch vom Sea Help-Motorboot in tieferes Wasser gezogen werden. Und in der Nacht musste das „Team Sailingmotion“ von Alfred Hopfgartner leider abbrechen, weil ein Bolzen am Mast der „Fastnet“ (55) gebrochen war. Doch der Einsatz des Teams aus Notärzten, Rettungssanitätern und dem Rettungstaucher an Bord der „Chairos“ war bisher zum Glück nicht nötig.

Nach einer Nachtfahrt und einem kurzen Zwischenstopp in der Früh im Hafen von Komiza auf der Insel Vis ist die „Chairos“ jetzt auch unterwegs nach Palagruža, um möglichst nah am Regatta-Feld zu bleiben – und die Segelyachten beim umrunden des „Felsens“ zu beobachten. Am Horizont sind mehrere Bavaria-Yachten zu sehen, einige haben ihre Spinnaker gesetzt, der Wind hat hier draußen am offenen Meer etwas aufgefrischt.

Unterwegs haben wir heute übrigens neue Freunde gefunden: Eine Gruppe Delfine folgten der „Chairos“ und schauten immer wieder neugierig aus dem Wasser. Ein herrlicher Tag also!

(Dieser Eintrag stammt bereits von gestern, konnte mangels Netzwerkverbindung aber nicht sofort veröffentlicht werden – wir bitten um Verständnis! F.L.)