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Öde und weit ist das Meer

wenn die zum Vortrieb notwendigen thermalen Phänomene auslassen. Wind von oben oder umlaufende Ebensolche.
Dafür wird es bald dunkel, dann wirken die Entfernungen nicht mehr so unerfreulich. Laut Trackingangaben und Telefonaten bewegen sich die Yachten wenn überhaupt dann auf der Stelle im Kreis.
Die Durchfahrt zwischen Vis und Biševo ist für die Führenden, Königshofer Sen. und Königshofer Jun. auf einer Bavaria Match 42 noch circa 12 Meilen entfernt.
Nichtsdestotrotz ist die Stimmung auf den Yachten unverändert gut und anscheindend beginnen sich diese gerade wieder zu bewegen nachdem wir augebrochen sind um ihnen entgegenzufahren.

'If you should write a fable for little fishes, you would make them speak like little whales'

Mit Wi nd.

Strobls Erzählungen

Reef Raff Racing Skipper Mischa Strobl ist ein großer Freund und Fan der Segelkünste von Raimund "die Rakete" Reissner. Das mit der Vorbildwirkung kann man aber auch übertreiben...
Was ist passiert?
Die Manhatten auf der Kreuz in Richtung erster Wendemarke bei Dugi Otok im Kampfmodus unterwegs. Mischa Strobl am Steuer, die Mannschaft motiviert, ein leichter Geruch von Risikofreudigkeit liegt in der Luft.
Ein Winddreher wird ausgenützt. Die 5 Meter Marke wird erreicht, der Winddreher bleibt vorteilhaft also weitersegeln "Burschen, Trim, Trim!". Vor der Ortschaft Ugljan wird die 3 Meter Marke überfahren ein Wendemanöver eingeleitet und die Manhatten durch 2 kurze Rumpler abrupt gestoppt. Die Messer zwischen den Zähnen fliegen, der Massenträgheit folgend, herum.
Die Mannschaft hat es gut überstanden, die Yacht offenbar auch, die Messer werden aufgenommen und die Jagd geht weiter.

Reef Raff Racing

Vis kommt in Sicht

Nach einer unruhigen Nacht die bei einigen leichtes Unwohlsein auslöste und sogar zur Aufgabe eines Teams führte nähert sich die Flotte der Insel Vis.
Anbei noch einige Impressionen vom Start.

Erstes Bild
Crew
Getümmel

Ein erstes Foto vom Start

Schlecht aber immerhin.
Bessere werden nachgereicht wenn die Fotografen wieder an Bord sind.
Das erste Fot vom Start

Der Start ist erfolgt!

Der Start fand nach einer Verschiebung um 5 Minuten statt. Die Casablanca hatte Ihr Großsegel erst sehr spät bekommen und hetzte dem Feld zum Startbereich nach.
Ein wenig Unruhe kam beim Runden der Boje auf aber ohne weitere Zwischenfälle.
Den besten Start erwischte die Silver Arrow, Team Kekelit/Kosti mit Skipper Wolfgang Lux dicht gefolgt von der Zombie mit Dreifachsieger Martin Hartls Sailingteamaustria und Juditha mit Günther Vielhaber.