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Auf ein Wort noch

Während in Biograd gerade Siegerehrung und wohlverdientes Abschluss-Lunch genossen werden, wollen wir Euch die letzten Informationen auch nicht vorenthalten.

Eifrige Fans unseres Rennens werden es schon bemerkt haben. Die Endergebnisse sind unter der Rubrik Wertungen auf unsere Seite zu finden. An der finalen Reihung hat sich durch die Proteste nichts geändert. Daher jetzt mit „Brief und Siegel“, mit „Stempel und Unterschrift“: Ein dreifaches Hoch auf die Sieger!!!

Natürlich sprechen wir auch allen anderen Crews unsere Hochachtung aus. Ihr habt alle gute Seemannschaft bewiesen, es war für alle nicht einfach und für die ein oder andere Crew auch wirklich nicht ohne.

Und ohne die Leistung der anderen herabsetzen zu wollen: Eine Crew gehört besonders vor den Vorhang, nämlich die der „Malta“. Armin Rainer hat mit tatkräftiger Unterstützung seines Co’s Jens Harms wirklich das Allerbeste aus Schiff und Crew herausgeholt und die Dufour-Klasse mit sechs (in Worten SECHS) Stunden Vorsprung absolut überlegen gewonnen. Hier hat sich anscheinend österreichische Revierkenntnis gepaart mit norddeutscher Regattaerfahrung wirklich ausgezahlt! Weiter so Jungs, das war wirklich eine tolle Show!

Anmerkung RPC Organisation: Der im ursprünglichen Text von Jutta gebrachte Vergleich mit den Bavarias wurde gestrichen, denn die Dufours und Bavarias lassen sich in keinster weise vergleichen.
Aus diesem Grund wurde auch die Gesamtplazierung aus der Wertungsliste gestrichen, da sie keinen Sinn ergibt. Auch eine Berechnung nach ORC wäre bei einer Langstrecke unzulässig (nach dieser hätte die Dufour um 2,5 Stunden früher im Ziel sein müssen um den zweiten Gesamtplatz zu erreichen)
Die sechs Stunden Vorsprung zur zweitplazierten Dufour bleibt jedoch eine absolut eindrucksvolle Leistung!!

Happy End

...auch für die letzten vier Boote, die noch im Rennen waren. Die Crews der Las Palmas, Ferdinand Branstätter und das "Lissa1866"-Team, der Minorca, Gerhard Sicher und "die kielschweine", der Sicily, Peter Huss und Co und der Corsica, Horst Bernhardt und das Mercure-Team haben in den letzten Stunden Biograd sicher erreicht.

Ihre Zeiten im Ziel:

Las Palmas 11:58:22
Minorca 12:09:30
Sicily 12:21:30
Corsica 13:05:54

Euch allen - herzlichen Dank für's Durchhalten und Gratulation!

Aus der Wettfahrtleitung ist jetzt außerdem bekannt, dass noch einige Proteste anstehen, könnte also sein, dass sich am Endergebnis noch was tut. Wir harren also gespannt der Dinge, die da jetzt noch kommen können.

Fotofinish für Fastnet

Auf die letzten Meter spannend gemacht haben es (sich) die Crews der Fastnet und der Sydney. Aus dem letzten Duell geht die Fastnet, Bernhard Bader/www.site-bau.at und Crew, mit einem Vorsprung von nur 7 sec hervor. Das war je eher eine Nasen- denn eine Bootslänge! Die Sydney von Alfred Hopfgartner mit der Sailing Motion Crew hat diesmal leider das Nachsehen. Das schreit doch nach einer Revanche im nächsten Jahr!

Die genauen Zeiten: Fastnet 11:22:50 und die Sydney 11:22:57

Für die nächsten Boote wird's wohl noch so eine Stunde dauern - meint jedenfalls die Wettfahrtleitung.

Willkommen “daheim”

Zwei weitere Boote können wir auf der Liste der "Heimkehrer" vermerken:

Die Auckland - Richard Otto und Team - hat's um 09:54:06 geschafft und die Elba - Franz Moitz und das Team mit dem wohl längsten Namen: Offshore Racing Team Cafe Generals - hat um 09:58:14 gequert. Auch diesem beiden Teams eine herzliche Gratulation!

Der Blick auf die “Karte”

Weil wir es nun schon so gewohnt sind hier noch ein letztes Mal die Übersicht in Google-Maps, natürlich ohne die Positionen der Auckland und der Elba. Und die Angabe der Sicily muss wohl auch irgendwo durcheinander geraten sein. Auch wenn Sizilien eine Insel ist - wir wissen wohl, dass sie nicht in Kroatien liegt....

positionen_0804_0900