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Der Wind hat im Laufe der Nacht stark nachgelassen, eher Flaute könnte man dazu sagen.

Soll nun der Genua-Holepunkt noch ein Stück nach vor oder doch ein wenig zurück? Sollen wir das Achterliek etwas dichter nehmen oder doch so lassen? Sollen wir den Baum-Niederholer etwas fieren, wollen wir das Groß bauchiger haben? Die vielen offenen Fragen führen sicher zu Diskussionen an Bord. Wie dem auch sei, das Ölzeug wurde seitdem bestimmt gegen Badehosen getauscht! Die Steuerleute steuern wie auf rohen Eiern. Das ist der Alltag bei Leichtwind. Derzeit treiben die Schiffe bei annähernd spiegelglatter See ca. 35 Seemeilen nordwestlich von Vis. Der Anblick des Leuchtturms auf Palagruza lässt noch lange auf sich warten.

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Fotos: © Amélie Chapalain, Blogger: Rudi Kochesser, Günter Pachschwöll und Dominik Zeidler