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Kurz vor 20 Uhr konnte die Crew der „Sydney“ aufatmen: Das Motorboot von Sea Help eilte von Biograd aus zur Hilfe, und nach gut eineinhalb Stunden „auf Grund“ zogen die beiden Jungs vom Sea Help-Team die Bavaria 42 von Raimund Reissner wieder in tieferes Wasser. Offenbar war der erfahrene Skipper kurz nach der ersten Markierungslinie zu knapp an der Nordspitze der Insel Dugi Otok vorbeigefahren. Nahe Veli Rat war das Boot auf Grund gelaufen.

Das Reglement sieht vor, dass die Regatta-Teilnehmer „keine Hilfe von außen“ verwenden dürfen. Aufgrund des großen Nachteils, den die „Sydney“ durch den kleinen Unfall erlitten hat, wurde dem Boot aber erlaubt, weiter am Rennen teilzunehmen – sofern das Boot nicht beschädigt wurde.