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Traumhaftes Regattawetter beim Start, taktisch anspruchsvolle Flautenzonen auf der Adria und ein packendes Finish in den frühen Morgenstunden: Die 17. Round Palagruža Cannonball forderte von allen Crews alles, was Offshore-Segeln ausmacht – Geduld, Teamwork, Präzision und den unbedingten Willen, das Ziel zu erreichen.

Am Montag starteten 19 Yachten im Kaštelanski Zaljev in die rund 330 Seemeilen lange Runde um einige der schönsten und zugleich anspruchsvollsten Etappenpunkte der Adria. Von Šolta über Jabuka, Biševo und Palagruža bis hinunter nach Lokrum vor Dubrovnik, weiter über Mljet, Korčula, Hvar und Drvenik Mali führte der Kurs wieder zurück in Richtung Marina Kaštela, wo am 30. Oktober die ersten Yachten die Ziellinie überquerten.

Nach einem Start bei idealen Bedingungen verlangte das Rennen den Crews auf der offenen Adria alles ab: Windlöcher, Dreher und die ständige Frage, welche Route das bessere Ende nehmen würde. Besonders in der Nacht auf Mittwoch zeigte sich, wer das richtige Gespür für Taktik und Wind hatte.